Verpackungsstahl: Endgültige Antidumpingzölle auf ECCS aus China und Brasilien

Die EU-Kommission hat am 16. November endgültige Antidumpingzölle auf die Einfuhren von elektrolytisch verchromtem Stahl (ECCS) aus China und Brasilien eingeführt.

Wie es aus Brüssel heißt, habe eine Untersuchung ergeben, dass die chinesischen und brasilianischen Importe auf dem EU-Markt gedumpt waren und den EU-Wirtschaftszweig schädigten. Als Folge dessen werde die Kommission Zölle in Höhe von 239 €/t bis 607 €/t auf importierten ECCS einführen.

Elektrolytisch verchromter Stahl wird für eine Vielzahl von Zwecken verwendet, insbesondere für Verpackungen von Konsum- und Industriegütern. Am häufigsten kommt ECCS laut der Kommission bei Lebensmittelverpackungen zum Einsatz, zum Beispiel für Deckel und Böden von Dosen sowie für Metallverschlüsse.  Der Wert des ECCS-Marktes in der EU beläuft sich den Angaben zufolge auf knapp 500 Mio €.

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