„Anita in Steel“: Erste Testergebnisse für pfandsystemkompatible Edelstahlbehälter positiv

Mit ihrer bepfandeten Mehrweg-Verpackungslösung aus Edelstahl, „Anita in Steel“, hatte Anfang des Jahres ein Firmenkonsortium um das Frankfurter Start-up circolution GmbH für Schlagzeilen gesorgt.

Erklärtes Ziel des Konsortiums sei es, mit einem Mehrwegbehälter aus Edelstahl für Kaffee- oder Kakaoprodukte in den Markt zu kommen, der mit den in Deutschland existierenden Pfandautomaten kompatibel ist, informierte circolution Ende Januar.

Wie das junge Unternehmen nun auf EUWID-Nachfrage erklärt, sind die Praxistests in den teilnehmenden Supermärkten noch am Laufen. „Die ersten Testergebnisse sind durchweg positiv. Die Menschen bleiben in den Testmärkten am Regal stehen, informieren sich über die Mehrweglösung und empfinden den Edelstahlbehälter als hochwertig. Viele Pfandbecher landen im Einkaufskorb“, sagt der Mitbegründer und CEO von circolution Maximilian Bannasch. Da die Tests noch nicht abgeschlossen sind, sei es jedoch zu früh, um ein abschließendes Fazit zu ziehen.

Im Rahmen der Praxistests bietet circolution in Supermärkten im Rhein-Main-Gebiet „Nesquik“-Kakaopulver von Nestlé sowie „BE.AN“ Espresso-Bohnen der Kaffeerösterei Hoppenworth&Ploch in bepfandeten Mehrwegbehältern aus Edelstahl an. Die Mehrwegbehälter für die beiden Produkte stehen neben den Produkten in der herkömmlichen Verpackung im Regal. So könne man einen direkten Vergleich ziehen, erklärt Bannasch.

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