Borealis nimmt Arbeiten am PDH-Projekt wieder auf

Der österreichische Chemie- und Kunststoffkonzern Borealis hat den Bau seiner neuen Anlage zur Propan-Dehydrierung (PDH) im belgischen Kallo bei Antwerpen am 3. Oktober schrittweise wieder aufgenommen.

PDH ist ein Verfahren zur Gewinnung von Propylen – dem Vorprodukt von Polypropylen – aus Propan durch Abspaltung von Wasserstoffmolekülen und eine Alternative zum Steamcracken. Nach einem Stillstand von 80 % der Bauarbeiten im Kallo-PDH-Projekt hat Borealis nach eigener Aussage eine Neuausschreibung für die mechanischen sowie Rohrleitungsbauarbeiten durchgeführt.

Nach sorgfältiger Prüfung habe das Unternehmen nun einen Großteil dieser Arbeiten an das Bauunternehmen Ponticelli vergeben. Der lange Stillstand und die schrittweise Wiederaufnahme des Projekts haben Auswirkungen auf den Zeitplan. Der Konzern rechnet mit Inbetriebnahme der neuen PDH-Anlage im zweiten Halbjahr 2024.

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