Deutsche Investitionsbeihilfe für Hamburger Rieger durch EU-Kommission genehmigt

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Unternehmen hat aber noch keine endgültige Entscheidung zum Standort für die neue,geplante Papiermschine gefällt.

Die Kommission der EU hat festgestellt, dass die Investitionsbeihilfe für Hamburger Riegers Standort Spremberg von 33 Mio € mit den EU-Beihilfevorschriften und insbesondere den Leitlinien für Regionalbeihilfen 2014-2020 im Einklang steht, weil sie die regionale Entwicklung fördert, ohne den Wettbewerb im Binnenmarkt übermäßig zu verfälschen. Rieger ist Teil der Division Hamburger Containerboard der österreichischen Prinzhorn Holding.

Als mögliche Standorte zur Kapazitätserweiterung wurden Dentas/Türkei und Spremberg gehandelt. Auf Anfage von EUWID teilte Harald Ganster, Managing Director Hamburger Containerboard Division, mit, dass auch nach Genehmigung der Beihilfe noch keine finale Entscheidung über den Standort getroffen worden ist. Deutschland würde für dieses Vorhaben jedenfalls eine öffentliche Förderung von 33 Mio € gewähren. Beide Teile des Produktionsverfahrens stützten sich auf innovative Technologien, heißt es zur Begründung.

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