Druckfarbenhersteller hubergroup baut Überkapazitäten wegen schwacher Nachfrage ab

Der Druckfarbenhersteller hubergroup reagiert mit einem Stellenabbau, der Verlagerung von Produktionen ins Ausland und der Reduktion von Überkapazitäten auf die rückläufige Marktlage im Druckgeschäft.

Insgesamt 300 Stellen in Deutschland sollen gestrichen werden – davon 250 Mitarbeiter in Celle und 50 in Kirchheim. Aufgrund des digitalen Wandels sei der europäische Markt für Druckfarben für Print-Medien zwischen 2016 und dem ersten Quartal 2023 um rund 50 % zurückgegangen, schreibt hubergroup. Das verhältnismäßig geringe Wachstum im Markt für Verpackungsdruckfarben habe diesen Rückgang nicht ausgleichen können.

Daher hat das Unternehmen nun sogenannte „Prozessänderungen“ geplant, infolgedessen am Standort Celle die Serienfertigung von Farben eingestellt und bis Ende 2024 ins polnische Werk Breslau verlagert werden soll. Die Produktion von Sonder- und Spezialfarben soll hingegen aufrechterhalten werden.

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