EUWID-Marktbericht Standardkunststoffe: Notierungen schnellen in die Höhe

Im Markt für Standardkunststoffe geht es im November deutlich ruhiger zu. Gemeint ist damit insbesondere die Nachfragesituation, denn viele Verarbeiter üben sich angesichts der aktuellen Preisentwicklung in Zurückhaltung und bestellen lediglich das Nötigste.

„Unsere Kunden können keine Erhöhungen mehr akzeptieren und kaufen nur noch ihre Mindestmengen“, erklärt ein Anbieter gegenüber EUWID. Es sei kaum möglich, und wenn dann mit zeitlicher Verzögerung, die höheren Kosten für Kunststoffgranulate eins zu eins an die Endkunden weiterzugeben.

Distributeure berichten zeitgleich von Allokationen auf Seiten der Hersteller. Stimmen mehren sich, dass die Verfügbarkeit künstlich limitiert werde, um die Preise und damit Produzentenmargen hoch zu halten. Generell herrscht viel Unverständnis im Markt, zumal die Commodities erneut Höchstwerte ansteuern.

Den vollständigen Bericht zum deutschen Markt für Standardkunststoffe finden Sie in EUWID Verpackung 47/2021. Unseren Premium-Abonnenten steht der Marktbericht online bereits heute ab 12:00 Uhr zur Verfügung.

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