Kunststoffverpackungen: Neu gegründete Fraunhofer-Projektgruppe erhält Fördergelder

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Moleküle könnten dirket in die Kunststoffverpackungen eingearbeitet werden.

Durch Kombination von Kunststoffen mit Biobausteinen wie Peptiden, Enzymen oder Zuckermolekülen wollen Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP und der BTU Cottbus-Senftenberg Polymermaterialien mit neuen Eigenschaften für verschiedenste Anwendungen entwickeln. So könnten künftig beispielsweise biologische Moleküle direkt in Kunststoffverpackungen eingearbeitet werden, um die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern und gleichzeitig die Verpackung bioabbaubar zu machen, heißt es. In der gemeinsamen Projektgruppe »Biofunktionalisierung/Biologisierung von Polymermaterialien BioPol« soll vor allem die technisch-industrielle Produktion im Vordergrund stehen. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg unterstützt das Projekt mit 2,5 Mio €.

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