Unser Sonderthema im Oktober: Mehrwegversandverpackungen werden für den Onlinehandel immer interessanter

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Allein 2018 entstand in Deutschland ein Verpackungsverbrauch von 863.200 t Versandverpackungen.

Davon waren 96 % bzw. 828.800 t Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton. Leichtstoffverpackungen (LVP) trugen 4 % bzw. 34.400 t zum Verpackungsverbrauch von Versandverpackungen bei, so die Zahlen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM), Mainz. Vor diesem Hintergrund und dem zunehmend Trend hin zu nachhaltigen Produkten, rückt das Thema Mehrwegversandverpackungen weiter in den Fokus des Onlinehandels, bestätigen verschiedene Branchenexperten gegenüber dem EUWID Verpackung.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. So bedeute die Rückgabe von Verpackungen Aufwand für den Konsumenten. Die Entsorgung über den Hausmüll sei einfacher. Pfandsysteme oder Gutscheine könnten ein entsprechendes Verhalten zwar fördern, grundsätzlich müsse man den Verbraucher aber zur Rückgabe „erziehen“. Die Einführung einer Mehrwegversandverpackung sei deshalb „ein Marathon und kein Sprint“, heißt es gegenüber EUWID. 

Welche Voraussetzungen, eine erfolgreiche Mehrwegversandverpackungen erfüllen muss und welche Systeme aktuell am Markt verfügbar sind, zeigt unser Sonderthema im Oktober.

Den vollständigen Bericht finden Sie in EUWID Verpackung 42/2020. Für Kunden unseres Premium-Angebots steht der Artikel heute ab 12 Uhr online zur Verfügung.

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