Mondi Frantschach investiert in Zellstoffproduktion

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Mondi investiert an seinem österreichischen Standort Frantschach 20 Mio € in eine nachhaltigere Zellstoffproduktion.

Durch die Modernisierung und Erweiterung der Eindampfanlage soll die Menge der ausgekoppelten Wärme erhöht und der Bedarf an Dampf reduziert werden. Außerdem wird der chemische Sauerstoffbedarf der biologischen Abwasserreinigung um 140 jato reduziert, teilt das Unternehmen mit. Mit dem Bau der neuen Eindampfanlage wird Mondi sofort beginnen, die Inbetriebnahme erfolgt im Herbst 2023.

Ausschlaggebend für die Investitionsentscheidung war den Angaben zufolge die Notwendigkeit, den Rohstoff Holz optimal zu nutzen. Insgesamt soll der Anteil der Nebenprodukte aus dem Zellstoffproduktionsprozess erhöht werden. So soll der Anteil an Tallöl, das für die Herstellung von Farben, Klebstoffen oder Folien verwendet werden kann, von 18 kg auf 35 kg pro Tonne Zellstoff gesteigert werden.

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