Transportprobleme und "Pingdemic" stellen britische Wirtschaft vor Herausforderungen

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Eine Verschärfung der Transportprobleme und die Quarantäneregelung nach der Abschaffung der Abstands- und Maskenvorschriften machen der britischen Wirtschaft im Juli zu schaffen.

Die Regierung hatte am 19. Juli den „Freedom Day“, also den Entfall aller Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung in England, erklärt. Um das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu halten, wurde eine App für Mobilgeräte des Gesundheitssystems NHS entwickelt. Die App fordert im Rahmen eines Kontaktverfolgungssystems zu einer 10-tägigen Quarantäne auf, wenn zuvor Kontakt mit einer infizierten Person erfolgte.

Da die Infektionszahlen in Großbritannien rasch steigen, steigt auch die Zahl der Personen, die sich in Quarantäne begeben müssen, schnell. Am 22. Juli waren es bereits über 600.000 Personen. Die große Anzahl der Menschen, die von Jetzt auf Gleich in Quarantäne müssen, sorgt mittlerweile für weitreichende Probleme.

Unternehmen der Papier-, Verpackungs- und Druckindustrie treffen Vorkehrungen, wie sie den Betrieb aufrecht erhalten können, auch wenn viele Mitarbeiter in Quarantäne gehen müssen. Einige Händler haben die Bestände ihrer Fertigwarenlager gefüllt, um weiterhin lieferfähig zu bleiben. „Wir müssen bis Mitte August durchhalten“, heißt es.

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