EU-Kommission gibt Verkauf von Constantia Flexibles grünes Licht

Die EU-Kommission hat der Übernahme des österreichischen Verpackungsherstellers Constantia Flexibles GmbH durch den US-Investmentfonds One Rock Capital Partners LLC grünes Licht erteilt.

Nach eigenen Angaben kam die Kommission zu dem Schluss, dass das angemeldete Vorhaben keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken gibt, da die Unternehmen nach Abschluss der Transaktion nur über eine begrenzte Marktstellung verfügen werden. Das angemeldete Vorhaben wurde im Rahmen des vereinfachten Fusionskontrollverfahrens geprüft.

Der bis dato französische Hauptaktionär von Constantia Flexibles, Wendel, hatte am 31. Juli dieses Jahres einen entsprechenden Kaufvertrag mit einer Tochter von One Rock Capital Partners unterzeichnet. Damals hieß es, Constantia Flexibles werde für einen Preis verkauft, der für Wendel einen Nettoerlös von etwa 1,097 Mrd € bedeute. Das sei das 1,94-fache der gesamten Investitionen, die Wendel seit 2015 für den Verpackungshersteller aufgewendet habe.

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