Faller Packaging korrigiert Pläne für Neubau in Waldkirch nach hinten

Die August Faller GmbH & Co. KG, Hersteller von Kartonverpackungen für die Pharma- und Health-Care-Industrie mit Sitz in Waldkirch, rechnet mit einem Baubeginn des geplanten Werksneubaus frühestens im dritten Quartal 2024.

Wie Dr. Michael Faller, geschäftsführender Gesellschafter, im Rahmen der Jahrespressekonferenz für das zurückliegende Geschäftsjahr mitteilte, rechnet der Verpackungsproduzent mit einer Fertigstellung im Herbst 2026. Im vergangenen Jahr war Faller noch von einer Fertigstellung Ende 2025 ausgegangen (s. EUWID VP 10/2022).

Bezugsfertig wäre das neue Werk damit frühestens im Q1 2027, sofern sich die Stadt, das Unternehmen und verbleibende Grundstückeigentümer auf dem Planungsgelände bis Mai/Juni einig werden. Die Produktionskapazitäten sollen auch nach der Fertigstellung des Neubaus gleich bleiben, erklärte Keesmann auf Nachfrage des EUWID. Rund 1,2 Mrd Faltschachteln produziert Faller derzeit in Waldkirch pro Jahr.

Zudem hat Faller für das zurückliegende Geschäftsjahr eine durchweg positive Bilanz gezogen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Unternehmen seinen Gesamtumsatz um 21,7 % auf einen Jahresumsatz von 179,9 (2021: 147,8) Mio € steigern. Damit übertraf der Verpackungshersteller seine ursprüngliche Wachstumsprognose von 8,3 % deutlich. Rund 10 % des Anstiegs seien auf die Inflation sowie höhere Energie- und Materialkosten zurückzuführen.

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