Nach Gerichtsurteil ist der Weg wieder frei: Palm kann in Alzenau neu bauen

Im Rechtsstreit zwischen der Papierfabrik Palm und der Stadt Alzenau hat das Oberlandesgericht (OLG) Bamberg nun zugunsten des Unternehmens entschieden.

Hintergrund ist der geplante Werksneubau außerhalb des Alzenauer Stadtkerns, womit die Palm Gruppe die beiden Fabriken in Alzenau und im benachbarten Hasselroth zusammenführen will. Dafür vereinbarten Stadt und Unternehmen bereits 2010, Grundstücke in der Innenstadt, wo Palm derzeit noch produziert, und im Industriegebiet Alzenau Nord zu tauschen.

Wegen verstrichener Baufristen trat die Stadt von dem Tauschvertrag zurück. Es folgten zwei Prozesse. Während das Landgericht Aschaffenburg im November 2021 in einem ersten Verfahren noch der Stadt Alzenau Recht gab, urteilte das OLG Bamberg zugunsten des Papier- und Wellpappenherstellers. Der Weg für den Werksneubau mit rund 250 Mitarbeitern ist damit wieder frei. Einen konkreten Termin für den Baubeginn gebe es noch nicht, wie Palm gegenüber dem EUWID erklärt.

Den vollständigen Artikel und weitere Nachrichten lesen Abonnenten in EUWID Verpackung. Die wöchentlich als Printausgabe und E-Paper erscheinende Fachzeitschrift informiert Leser kompakt über die relevanten Entwicklungen in Deutschland sowie benachbarten Verpackungsmärkten.

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -