Der Verpackungs- und Papierkonzern Mondi erhöht die Kapazitäten für Barrierepapiere.
Dafür will das Unternehmen laut einer Mitteilung in einen neuen Extruder im tschechischen Werk Štĕtí von Mondi Coating investieren. Die Maßnahmen umfassen den Bau eines Produktionsgebäudes, das unter anderem einen Extrusionsbeschichter beherbergen soll. Die Produktion soll bis 2024 begingen.
Wie der Konzern weiter mitteilt, baut Mondi derzeit im deutschen Werk Jülich eine bestehende Beschichtungsanlage um. Zwei neue Stationen für Dispersionsbeschichtung werden die Barriereeigenschaften verbessern, indem sie eine gute Abdeckung auf dem Basispapier gewährleisten, erläutert das Unternehmen hierzu. Der Bau einer neuen sogenannten Beschichtungsküche sei ebenfalls Teil der Maßnahme. Diese werde die Vorbeschichtung von Rohpapieren ermöglichen und das Angebot um weitere Papiersorten, insbesondere mit Recyclinganteil, erweitern.
Darüber hinaus plant Mondi nach eigener Aussage, in die Produktionsanlage in Örebro/Schweden zu investieren. Diese soll optimiert werden, um die Herstellung des FunctionalBarrier Paper-Sortiments weiter zu verbessern und zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen.
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