Die Veräußerung sei nach dem Verkauf des nordamerikanischen Geschäfts nur die "logische Konsequenz".
Schon öfter hatte der französische Glaskonzern Saint-Gobain, Paris, in der Vergangenheit versucht, sich von der Sparte Verpackungsglas zu trennen - bisher jedoch ohne Erfolg. Den letzten Versuch unternahm der Konzern mit einem Börsengang im Jahr 2011, jedoch wurde dieser aufgrund der vorherrschenden schlechten wirtschaftlichen Bedingungen auf unbestimmte Zeit verschoben.
Nach der Veräußerung der nordamerikanischen Aktivitäten an Ardagh im Laufe dieses Jahres unternimmt der Konzern nun einen weiteren Anlauf, diesmal in Form einer Veräußerung.
