Schott möchte Kreislaufwirtschaft bei Pharmaglas und Glaskeramiken vorantreiben

Die Mainzer Schott AG möchte nach eigenem Bekunden nicht nur bis 2030 der weltweit erste klimaneutrale Spezialglashersteller werden, sondern auch beim Umstieg auf die Kreislaufwirtschaft als Pionier vorangehen.

Um wichtige Erfahrungen zu sammeln, hat der Technologiekonzern nun erste Recycling-Projekte gestartet. Ziel sei es, gemeinsam mit Pilotkunden und Partnern Wege zu finden, um neben ausgedienten Glaskeramik-Kochflächen auch Pharmaverpackungen in die Herstellung von Neuprodukten zurückzuführen.

Neben technischen Herausforderungen seien es vor allem fehlende gesetzliche Rahmenbedingungen, die den Weg zur Kreislaufwirtschaft erschweren. So gebe es in Deutschland und auf EU-Ebene noch keine gesetzlichen Vorgaben zum sortenreinen Sammeln von Spezialgläsern.

Im Geschäftsbereich Tubing, bei dem Glasrohr für pharmazeutische Verpackungen hergestellt wird, laufe ein Pilotprojekt, berichtet das Unternehmen. Ein großes Gesundheitsunternehmen führe dafür ungenutzte Fläschchen für Medikamente zurück an Schott.

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