Stora Enso, Helsinki, hat die Machbarkeitsstudie für den Umbau der stillgelegten Papiermaschine am finnischen Standort Oulu auf die Produktion von Faltschachtelkarton abgeschlossen.
Der Konzern hat nun entschieden, rund 1 Mrd € in die Umrüstung zu investieren. Die Produktion auf der umgebauten Maschine wird voraussichtlich Anfang 2025 anlaufen. Die jährliche Gesamtkapazität soll 750.000 t Faltschachtelkarton (FBB) und gestrichenen gebleichten Kraftkarton (CUK) betragen, teilt Stora Enso mit. Die anvisierten Endverwendungssegmente seien Lebensmittel- und Getränkeverpackungen, insbesondere Tiefkühl- und Kühlverpackungen, sowie Trocken- und Fastfoodverpackungen, hauptsächlich in Europa und Nordamerika.
"Erneuerbare Verpackungen sind weiterhin unser größter strategischer Wachstumsbereich. Es ist auch ein Markt, der jetzt zum ersten Mal schneller wächst als kunststoffbasierte Alternativen. Durch diese Umstellung können wir auf bestehenden Anlagen aufbauen und im Vergleich zu anderen Investitionsalternativen eine schnelle und kostengünstige Markteinführung erreichen", kommentiert Annica Bresky, Präsidentin und CEO von Stora Enso, die Investitionsentscheidung.
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