Stora Enso verkauft Papierfabrik Maxau an Schwarz-Gruppe

Stora Enso hat eine Vereinbarung über die Veräußerung der Papierfabrik Maxau an die Schwarz-Gruppe unterzeichnet.

Im März hatte Stora über die geplante Veräußerung von insgesamt vier Papierfabriken informiert, der Standart Maxau war eines der betroffenen Werke. Der Standort verfügt über eine Jahreskapazität von 530.000 t SC-Papier und 270.000 t Deinkingzellstoff. Der Unternehmenswert wird im Zuge der Transaktion auf 210 Mio € beziffert. Der Abschluss der Übernahme wird für spätestens Anfang 2023 erwartet, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen. Bis dahin werde Stora Enso den Standort Maxau weiter betreiben und seine Kunden mit SC-Papieren beliefern, heißt es. In der Zukunft möchte sich Stora Enso aber verstärkt auf die Bereiche Verpackung und Biomaterialien konzentrieren.

Die Schwarz-Gruppe möchte die Papierproduktion am Standort fortführen. Die rund 440 Mitarbeiter sollen im Zuge dessen übernommen werden.

Schwarz Produktion, die als Käufer des Werks fungieren, ist die Dachmarke für die Produktionsunternehmen der Schwarz-Gruppe. Insgesamt stellen mehr als 4.500 Mitarbeiter in den Unternehmen der Schwarz Produktion hochwertige Lebensmittel sowie Verpackungen und Materialien für die Handelsunternehmen Lidl und Kaufland her.

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