Heinz-Glas testet in Kooperation mit der Kölner Papacks Sales GmbH die Umstellung von Transportverpackungen für Glasflakons von Kunststoff auf Faserguss.
Wie Heinz-Glas auf Anfrage mitteilt, läuft die Kooperation seit 2020. Es handle sich um ein Pilotprojekt, das Industrietests mit vollautomatischen Packsystemen umfasse. Ziel sei das Erreichen eines vollständigen Kreislaufsystems mit einhundertprozentiger Recyclingfähigkeit von Transportverpackungen.
Dem oberfränkischen Flakonhersteller zufolge sind die dreidimensionalen Transportschalen formstabiler und stoßabsorbierender als ihre Vorgänger aus Kunststoff und garantieren einen verbesserten Schutz. Zudem seien sie roboterkompatibel, platzsparend stapelbar und erlaubten durch verringerte Komponentenanzahl ein einfacheres Handling beim Aufbau der Paletten.
Papacks fertigt die gemeinsam mit dem US-Kosmetikkonzern Coty entwickelten Faserguss-Transportverpackungen im Werk Arnstadt/Thüringen.
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