Der finnische Karton- und Zellstoffkonzern Metsä Group hat in die Logistik seines Bioraffinerie-Werkes in Kemi/Finnland investiert.
Vor Ort stellt das Unternehmen unter anderem Zellstoff her, der beispielsweise bei der Produktion von Faltschachtelkarton und Kraftliner in den Werken der Tochtergesellschaft Metsä Board zum Einsatz kommt. Die Erweiterung der Logistikkapazitäten wurde den Angaben zufolge notwendig, da der Konzern noch in diesem Jahr eine neue Produktionslinie für Langfasersulfatzellstoff (NBSK) mit einer Kapazität von 1,5 Mio t in Betrieb nehmen will.
Um die Versorgung der neuen Produktion zu gewährleisten, hat der Hersteller unter anderem in eine Privatstraße, eine eigene, elektrifizierte Bahnstrecke für den werkseigenen Güterverkehr sowie in ein Lager im Hafen von Kemi in Ajos investiert. Dieses hat eine Kapazität von 37.000 qm und verfügt über elektrische Gabelstapler und einen Hafenkran zum Umschlag der Zellstoffballen.
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