EUWID-Marktbericht Weißblechverpackungen: Preise für 2024 schon im August ein Thema

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Bereits im August - und damit ungewöhnlich früh im Jahr – ist das Thema Preise sehr präsent im deutschen Markt für Weißblechverpackungen.

Starteten die Preisverhandlungen zwischen den Produzenten von Verpackungen und Verschlüssen aus Weißblech und ihren Lieferanten häufig erst spät im Jahr, so könnten die Gespräche dieses Mal durchaus früher abgeschlossen werden.

Möglichst im November sollen die Abschlüsse für 2024 nach dem Wunsch einiger Marktteilnehmer vorliegen. Für andere wäre aber selbst dies spät. „Wir gehen davon aus, dass die Gespräche mit der Weißblechindustrie schon im September sehr konkret werden und wir möglichst schon im Oktober zum Abschluss kommen“, führte ein Kronenkorkenhersteller gegenüber dem EUWID aus. 

Einig sind sich die befragten Dosen- und Verschlussproduzenten, dass die Weißblechpreise mit Beginn des nächsten Jahres sinken werden. Die Frage sei nur, in welchem Umfang und ob die Zulieferer die Verhandlungen von sich aus mit einer Reduktion starten oder zunächst eine Fortschreibung der Notierungen aus dem laufenden Jahr in den Ring werfen. Ein Rollover gilt angesichts üppiger Verfügbarkeit des Vormaterials und fehlender Nachfrage aus der Verpackungsindustrie allerdings als unwahrscheinlich.

Den vollständigen Bericht zum deutschen Markt für Weißblechverpackungen finden Sie in EUWID Verpackung 33/2023. Unsere Premium-Abonnenten können auf diesen bereits heute ab 12:00 Uhr online zugreifen.  

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