HyGlass: Wasserstoff in der Glasschmelze kann indirekt zu Veränderungen der Glasqualität führen

Der Bundesverband Glasindustrie und das Gas- und Wärme-Institut Essen haben das 2020 gestartete Gemeinschaftsprojekt HyGlass abgeschlossen.

Ziel des Projekts war die Analyse von Wasserstoff in regenerativen Glasschmelzwannen, um Erdgas langfristig als Energieträger abzulösen. Dabei wurden sowohl Wasserstoff-Erdgas-Gemische als auch der Einsatz von reinem Wasserstoff untersucht.

Eine Herausforderung liege den Ergebnissen zufolge darin, den Einfluss des Wasserstoffes auf die Glasqualität gering zu halten. „Wir haben festgestellt, dass es durch den Einsatz von Wasserstoff in der Glasschmelze indirekt zu Veränderungen der Glasqualität, z. B. Verfärbungen, kommen kann. [...]“, erklärt Dr.-Ing. Anne Giese, Abteilungsleiterin Industrie- und Feuerungstechnik am GWI.

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