Papier- und Kunststoffverarbeitung: HPV und ver.di einigen sich auf neuen Tarifvertrag

Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) und die Gewerkschaft ver.di haben sich in der fünften Verhandlungsrunde auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt.

Insgesamt werden die tariflichen Entgelte um 8,6 % erhöht; außerdem gewähren die Arbeitgeber eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2.000 €. Zum 1. September 2023 werden die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen der Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie um 5,1 % erhöht; ab 1. August 2024 steigen die Entgelte um 2,1 %.

Eine weitere Erhöhung um 1,4 % erfolgt am 1. Dezember 2024. Die Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2.000 € wird in zwei Schritten ausgezahlt: 1.000 € am 1. Mai 2023 und 1.000 € am 1. März 2024; Auszubildende erhalten jeweils die Hälfte des Betrags. Die Einigung sieht eine 24-monatige Laufzeit vor. Der Abschluss gilt vorbehaltlich der schriftlichen Zustimmung der Tarifvertragsparteien bis zum 31. Januar 2025.

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