Sämtliche Deodorantdosen im europäischen Sortiment, welche die Beiersdorf AG künftig in ihrem neuen Werk in Leipzig abfüllt, werden mindestens 50 % Aluminiumrezyklat enthalten.
Das hat der Konsumgüterkonzern nun bekannt gegeben und 2023/24 als Zeithorizont genannt. Durch Materialreduktion sollen die Dosen zudem ein um 11,6 % geringeres Gewicht haben. Damit sinken die CO2e-Emissionen in der Wertschöpfungskette laut Beiersdorf um rund 58 %. Dies entspreche einer Verringerung von etwa 30 t CO2e pro Jahr.
Den Plänen zufolge sollen künftig in Leipzig nicht nur Deodorants, sondern auch Haarsprays und Rasierschäume der Marke Nivea, sowie Aerosol-Produkte von 8X4, Hidrofugal und Hansaplast für den europäischen Markt hergestellt werden.
Beiersdorf hatte die Errichtung des neuen Werks im September 2021 angekündigt und insgesamt knapp 300 Mio € investiert.
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