Mondi und DS Smith mit vorläufiger Einigung zu möglicher Fusion

Die Papier- und Verpackungshersteller Mondi und DS Smith haben eine grundsätzliche Einigung über eine mögliche Fusion und die finanziellen Details eines Zusammenschlusses erzielt.

Laut einer Mitteilung, die die Konzerne am Abend des 7. März publik gemacht haben, würde Mondi insgesamt 54 % und DS Smith 46 % des gemeinsamen Aktienkapitals besitzen.

Zudem gibt es bereits Pläne, wie die Leitung des neuen Unternehmens personell geregelt würde: So wäre Philip Yea Vorsitzender der „erweiterten Mondi Group". Andrew King soll die Position des CEO bekleiden und Mike Powell würde die Funktion des CFO ausüben. Zusätzlich würden drei Non-Executive Directors von DS Smith in den erweiterten Vorstand der Mondi Group eintreten. Zu den weiteren finanziellen Details wie einer möglichen Übernahmesumme machten die Unternehmen keine Angaben.

Eine offizielle Übernahme sei damit jedoch noch nicht erzielt, betonen die Unternehmen. Die Frist zur Bekanntgabe einer festen Absicht zur Übernahme durch Mondi haben die beiden Verpackungs- und Papierproduzenten in ihrer Einigung auf den 4. April verlängert. Bis dahin werden die Gespräche fortgeführt. Gleichzeitig gebe es eine Untersuchung über die Umsetzung möglicher Synergien.

Im Februar hatte DS Smith offiziell bestätigt, dass zuvor eine vorläufige Interessensbekundung von Mondi bezüglich eines Zusammenschlusses stattgefunden hat.

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