Nyco Flexible Packaging befindet sich vorerst in provisorischer Nachlassstundung

Seit dem 30. Dezember 2022 befindet sich die Nyco Flexible Packaging GmbH in provisorischer Nachlassstundung. Das Verfahren soll bis Ende April andauern.

Die Produktion des Herstellers von Verpackungen aus Kunststoff und Aluminium läuft während des Verfahrens weiter. Das bestätigte ein Vertreter der Anwaltskanzlei Wenger Plattner, die das Verfahren betreut, auf Nachfrage des EUWID. Als Ursachen für die finanzielle Schieflage werden gestiegene Energie- und Rohstoffpreise sowie unerwartete Kosten durch den Einsturz eines Daches eines Produktionsgebäudes genannt. Zudem sei es dem Unternehmen, das unter anderem für die Lebensmittel- und Pharmabranche Verpackungen fertigt, nicht möglich gewesen, Investitionen in den Maschinenpark zu tätigen.

Bis Ende April muss Nyco keine Außenstände bezahlen, während nach einer Lösung für die finanziellen Probleme des Unternehmens gesucht wird. Möglich sind etwa ein Sanierungsverfahren oder ein Nachlassvertrag.

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