Kaffee & Co.: Start-up circolution möchte Mehrwegkreislauf für Edelstahlbehälter schaffen

Ein Firmenkonsortium um das Frankfurter Start-up Unternehmen circolution GmbH möchte mit Mehrwegbehältern aus Edelstahl für Kaffee- oder Kakaoprodukte in den Markt. Diese sollen mit den in Deutschland existierenden Pfandautomaten kompatibel sein.

Zu dem Konsortium gehören bekannte Namen aus der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. So konnte circolution aus dem Lebensmittelbereich Nestlé und die Frankfurter Kaffeerösterei Hoppenworth & Bloch als Partner gewinnen. Auf der Verpackungsseite sind Amcor und Avery Dennison mit im Boot. Von ihnen stammen die Versiegelungsfolie aus Aluminium beziehungsweise die Etiketten für die Mehrwegbehälter. Als Anlagen- und Logistikpartner wird das Start-up durch den Leergutautomatenhersteller Tomra, die Optima Group und den Poolingdienstleister IFCO unterstützt. Die Hobart GmbH steuert zudem ihre Expertise aus der Spül- und Reinigungstechnik bei.

„Anita in Steel“ heißt die Verpackungslösung aus Edelstahl, die sich laut circolution dank gasdichter Versiegelung für Lebensmittel mit langer Haltbarkeit eignet. Aktuell laufen die ersten Praxistests im Rhein-Main-Gebiet mit Markenprodukten aus dem Kakao- und Kaffeesegment, darunter „Nesquik“ von Nestlé und die Neueinführung „BE.AN“ der Kaffeerösterei Hoppenworth & Ploch.

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