Vetropack bereitet auch Glashütte in der Republik Moldau auf mögliche Konsequenzen vor

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Der Glashersteller Vetropack ist angesichts der dramatischen Zuspitzung im Krieg in der Ukraine auf mögliche Krisenszenarien für ihren Produktionsstandort in Chișinău, der Hauptstadt der Republik Moldau, vorbereitet.

Sollte es zu militärischen Aktionen in der Umgebung des Standorts kommen, werde auch die zeitweise Aussetzung der Produktion in Betracht gezogen. In dem Werk stellt Vetropack Glasverpackungen vor allem für regionale Abnehmer sowie den Export in Nachbarländer her. Die Republik Moldau grenzt im Norden, Osten und Süden an die Ukraine.

„Wir beobachten die aktuelle Entwicklung in der Region sehr genau und bereiten uns schon seit einigen Wochen auf verschiedene Szenarien vor“, erklärt Johann Reiter, CEO der Vetropack Holding AG. „Auch wenn wir augenblicklich noch keinen Handlungsbedarf sehen, können wir jederzeit auf aktuelle Entwicklungen reagieren, sollten diese den strukturierten und sicheren Betrieb unserer Glasfabrik beeinträchtigen", so der CEO.

Priorität habe für Vetropack der Schutz der eigenen Belegschaft: „Die Sicherheit unserer Mitarbeitenden steht für uns immer an oberster Stelle“, betont Reiter.

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