Faltschachtelindustrie fordert zur realistischen Bedarfsplanung auf

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Die Faltschachtelindustrie verzeichnet seit Monaten eine coronabedingte Nachfragespitze, die auf eine Vollauslastung der Lieferkette trifft. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des FFI unter den Mitgliedern. 

Positiv bewerten die Unternehmen, dass sich die Kommunikation in der Lieferkette gegenüber den Vor-Corona-Zeiten verbessert habe, leider aber noch nicht alle Partner aus der Industrie einschließt. „Dabei ist gerade bei den Kunden aus Markenartikelindustrie und Handel ein grundsätzliches Umdenken erforderlich“, so Andreas Helbig, Vorstandssprecher des Faltschachtelverbandes. 

Es sei nicht zielführend, wenn aus Unsicherheit über die Belieferung mit Faltschachteln Kunden eine fiktive Nachfrage in Form von pauschalen Jahresvolumina an Verpackungen annoncieren, heißt es. Eine offene Kommunikation zwischen Lieferanten, Verarbeitern und Kunden sei wichtig, um den grundsätzlich stabilen Markt wieder in ein besseres Gleichgewicht zu bringen. Eine realistische Planung der Bedarfe sei dafür unumgänglich.

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