EPPA sieht sich nach Studie der EU-Kommission bestätigt: Einweg ist für die Umwelt die bessere Lösung

Die Gemeinsamen Forschungsstelle (JCR), der Wissenschafts- und Wissensdienst der Europäischen Kommission, hat die Ergebnisse einer Studie über die Umweltverträglichkeit unterschiedlicher Verpackungslösungen in verschiedenen Szenarien veröffentlicht. Der Report hat dabei die Auswirkungen von Bechern, Trays, Getränkebehälter und Glasflaschen für alkoholische und nicht-alkoholische Getränke im Vergleich von Ein- und Mehrweg untersucht.

Die European Paper Packaging Alliance (EPPA) sieht sich in den Ergebnissen bestätigt. „Bei der Betrachtung von Lebenszyklusdaten für Karton [...] war die Leistung von Einwegverpackungen deutlich besser, insbesondere in der Kategorie Wasserverbrauch, aber auch in geringerem Maße in der Kategorie Klimawandel [...]", zitiert die EPPA im Wortlaut die dem EUWID vorliegende Studie.

In Bezug auf Verpackungen zum Mitnehmen habe die JCR somit festgestellt, dass Einwegverpackungen aus Papier geringere Auswirkungen auf den Klimawandel haben als Mehrwegverpackungen. Diese Ergebnisse seien im Zusammenhang mit den Verhandlungen über die Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle PPWR von großer Bedeutung, da sie bestätigen, dass verbindliche Mehrwegziele und Verbote von Einwegpapierverpackungen im HORECA-Sektor der Umwelt mehr schaden als nützen würden, heißt es.

Den vollständigen Artikel und weitere Nachrichten lesen Abonnenten in EUWID Verpackung. Die wöchentlich als Printausgabe und E-Paper erscheinende Fachzeitschrift informiert Leser kompakt über die relevanten Entwicklungen in Deutschland sowie benachbarten Verpackungsmärkten.

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -